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Seit Mai 1942 planten die SS und der Generalbaurat Hermann Giesler die Errichtung eines eigenen Stadtteils für SS und Polizei, der so genannten Nordstadt. Wie bereits bei der Südstadt war eine Bebauung entlang einer Achse geplant. Am ihrem nördlichen Ende, am Übergang zur Autobahn nach Berlin sollten zwei festungsartige Kasernen der SS ein Stadttor bilden. Von dort aus waren über eine Länge von 2 Kilometern nach Süden Wohnblöcke für etwa 40.000 Einwohner, ein SS-Standortkasino, Kindergärten, Schulen und ein großes Lebensbornheim geplant. Den Südlichen Abschluss sollte ein Kreisverkehr und ein Gästehaus der SS bilden. Im Osten der Stadt sollte der Englische Garten erweitert werden.
Die Planungen für diesen neuen Stadtteil kamen bis zum Kriegsende nicht weit voran. Lediglich ein Stadtplan und die Pläne einzelner Gebäude wurden fertig gestellt.




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