Nur wenig ist über die Entstehung dieses Gebäude. Es wurde wahrscheinlich 1826/7 nach Plänen Leos von Klenze an der Kreuzung Ludwigstraße / Frühlingstraße (heute Oskar von Millerring) fertig gestellt. Durch seinen monumentalen Eingang mit den über zwei Stockwerke reichenden Säulen stellt es einen gelungen Übergang zum benachbarten Herzog Max Palais da.


Bereits Hitler plante es abzureisen, um die Achse Prinzregentenstraße - von der Tannstraße - Frühlingstraße - Gabelsbergerstraße zu verbreitern und so eine imposante Verbindung zwischen den Flughafen Riem und dem Parteiviertel der NSDAP am Königsplatz zu schaffen. Der Ausbruch des 2. Weltkrieges verhinderte vorläufig diesen Plan, die Fassade des Gebäudes Ludwigstraße 7 war nei Kriegsende noch vollkommen erhalten. Dennoch setzte man die Pläne des 3. Reiches 1949 um, riss das Gebäude Ludwigstraße 7 ab und gestaltete das südliche Nachbargebäude zu einem Eckgebäude um, erweitere es dazu um zwei Achsen und zerstörte somit seine Symmetrie. So zerstörte man in der Nachkriegszeit gleich zwei Klenzebauten.