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Rundgang 1972
Eingangshalle
Hof
Saal der Jünglinge
Saal des Faun
Saal des Diomedes
Saal der Mnesarete
Saal der Eirene
Saal des Jäger
Saal der Westgiebelgruppe
Saal der Sphinx
Saal der Ostgiebelgruppe
Saal des Alexanders
Saal der römischen Bildnisse
Saal des Apollon
Saal des Knaben mit der Gans



Saal der Jünglinge - 1972


Das Ausstellungskonzept von 1972 sah vor, dass der Rundgang nicht mehr mit den ägyptischen Skulpturen beginnt (diese hatten mittlerweile ein eigenes Museum in der Münchner Residenz erhalten), sondern mit einigen der ältesten Skulpturen Griechenlands. Zwei dieser so genannten Kuroi (Singular: Kuros; der Begriff bezeichnet einen festen Statuentypus nackter Jünglinge aus der Zeit zwischen 600 und 500 v. Chr.) sind in diesem Saal zu sehen. Das Erscheinungsbild dieser Statuen erinnert an ägyptische Statuen - auch diese waren frontal ausgerichtet, standen mit dem linken Bein voraus und hatten die Arme am Körper angelegt. Dennoch unterscheiden sie sich von den ägyptischen Werken z.B. durch das Fehlen eines Rückenpfeilers.
Bei dem Kopf des Homer handelt es sich um ein Glanzstück der Sammlung. Bei dem Porträt handelt es sich um eine der zahlreichen Kopien eines Originals aus dem 5. Jhdt. v. Chr. - es ist aber eine der besten Kopien. Dargestellt ist der Dichter mit halbgeschlossenen Augen - dem Zeichen für Blindheit.
Des Weiteren werden Bauglieder von griechischen Tempeln und Reliefs in diesem Saal gezeigt.

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