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Bereits vor der Eröffnung der ersten deutschen Eisenbahnstrecke zwischen Nürnberg und Fürth wurde am 28.November 1835 der Grundstein für die Strecke München-Augsburg gelegt. Bis 1840 wurde dieses Bauprojekt vollendet. Als Bauherr trat hier nicht der Staat auf, sondern die private München-Augsburg-Eisenbahngesellschaft finanzierte die Strecke. Die 6000 Arbeiter stammten aus Bayern, die Lokomotiven und Lokführer aber kamen aus England, die Schiene aus Wales.
Für München war ein großer Bahnhof geplant, die geringen Mittel der Aktiengesellschaft ermöglichte aber nur ein hölzerner Bahnhof in der Nähe des Pschorrkellers. Sieben Jahre lang war dies der einzige Münchner Bahnhof. Am 4. April 1847 brannte allerdings diese Bau nieder. Bis zur Eröffnung des neuen Bahnhofes am 22. September 1849 wurde provisorisch das Haus der Schützengesellschaft als Bahnhof genutzt.














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